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American Airlines, die einen Auftrag über 22 A350-900 im April absagte, zog die 2018er Auftragsliste des A350-Programms in die roten Zahlen. Im Juni konnte Airbus die Annullierung wettmachen. Turkish Airlines bestätigte am 08. Juni einen Auftrag für 25 A350-900.
Am 28. Juni zog ein weiterer Käufer nach: Airbus vermerkt einen Auftrag über zehn A350-900 eines ungenannten Kunden. Zum Halbjahr steht 50 Aufträgen nur der Rückzieher von American Airlines gegenüber: die Programmbilanz fällt mit 28 Nettoaufträgen wieder positiv aus.
Airbus geht mit insgesamt 206 Aufträgen in die Farnborough Airshow. Boeing hat noch keine Juni-Zahlen veröffentlicht, stand aber bereits Ende Mai bei 306 Auftragseingängen und meldete im Juni zwei Großaufträge von Jet Airways über weitere 75 737 MAX und vom Neukunden Bamboo Airways aus Vietnam, der 20 787-9 orderte.
In den ersten sechs Monaten lieferte Airbus 303 Airliner aus. Im Juni gingen zwei A350-1000 an Cathay Pacific und Qatar Airways. Der Konzern geht trotz anhalternder Triebwerksprobleme der A320neo davon aus, das Jahresziel von 800 Flugzeugen zu erreichen.
© aero.de | 06.07.2018 09:02
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